Fit für die Energiewende
Ersatzneubau der Elbe-Weser-Leitung
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Gut zu wissen
Zunächst haben wir nach dem sogenannten NOVA-Prinzip (Netzoptimierung vor Verstärkung vor Ausbau) geprüft, ob sich die bestehende Leitung optimieren lässt. Doch eine Steigerung der Übertragungskapazität ist leider nicht möglich. Deshalb planen wir einen Ersatzneubau in der Nähe der vorhandenen Trasse. Um einen neuen Trassenverlauf möglichst nah an der Bestandsleitung zu finden, haben wir einen Untersuchungsraum von je fünf Kilometern in alle Richtungen der Bestandstrasse festgelegt.
Gut zu wissen
Zunächst haben wir nach dem sogenannten NOVA-Prinzip (Netzoptimierung vor Verstärkung vor Ausbau) geprüft, ob sich die bestehende Leitung optimieren lässt. Doch eine Steigerung der Übertragungskapazität ist leider nicht möglich. Deshalb planen wir einen Ersatzneubau in der Nähe der vorhandenen Trasse. Um einen neuen Trassenverlauf möglichst nah an der Bestandsleitung zu finden, haben wir einen Untersuchungsraum von je fünf Kilometern in alle Richtungen der Bestandstrasse festgelegt.
Im Rahmen der Energiewende machen wir die Stromnetze fit für die Zukunft. Denn die Region Nord-Niedersachsen ist für den Transport von erneuerbarer Energie enorm wichtig. Doch die bestehenden Leitungen können die prognostizierten Anstiege der Stromerzeugung aus Windenergie nicht mehr aufnehmen. Das betrifft auch die bestehende Elbe-Weser-Leitung. Die Höchstspannungsleitung auf 380-kV-Ebene verläuft auf rund 100 Kilometern von Dollern nach Elsfleth/West.
Als zuständiger Übertragungsnetzbetreiber haben wir, die TenneT TSO GmbH, den gesetzlichen Auftrag erhalten, diese Leitung zu verstärken. Dabei erhöhen wir die Leistung von 2.200 auf 4.000 Ampere. Außerdem binden wir im Rahmen des Projekts vier bestehende Umspannwerke bzw. Schaltanlagen ein und planen ein neues Umspannwerk im Bereich der Gemeinden Hagen im Bremischen oder Schwanewede.
Baustart könnte nach aktuellem Stand das Jahr 2027 sein. Die Gesamtinbetriebnahme der neuen Leitung ist für 2031 geplant.
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